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Zwei Tore fehlen zum Erfolg im letzten Spiel der B2

Im letzten Meisterschaftsspiel, das gegen den "Lieblingsgegner" HSV/ SSG Wuppertal in Küllenhahn stattfand, mussten die Jungs mit mindestens vier Toren gewinnen, um den angestrebten zweiten Platz in der Endtabelle zu erreichen. Im Hinspiel gewannen die Jungs aus Unterbarmen mit 29:26, so dass die Vorzeichen jetzt klar waren. Auf Gästeseite fehlte der starke Linkshänder verletzt, auf Cronenberger Seite musste Kreisläufer Milli kurzfristig erkältet absagen. Das Spiel begann auf Augenhöhe, und die Jungs auf der Platte schenkten sich nichts. Frühe Verwarnungen und Hinausstellungen sprachen für sich. Eine frühe Führung der CTG wurde schnell auf 2:2 ausgeglichen, es ging bis zum 7:7 hin und her. Doch dann legten die Gäste auf 7:9 vor, hielten den Abstand bis zum 9:11, um dann die Führung weiter auf 9:12 auszubauen und diese bis zum 11:14 zur Halbzeit und 12:15 danach zu halten. Doch nach einer intensiven Ansprache der beiden Trainer Steffen und Volker, legten die Cronenberger Jungs einen Zahn zu und zeigten plötzlich den Willen, die Angriffe der Gegner zu entschärfen und sich ein ums andere Mal den Ball zu holen und ihrerseits zu punkten, sprachen doch drei verworfene von fünf 7-Metern und einige Fahrkarten aus dem Spiel heraus eine deutliche Sprache. Von 12:16 ging es über 14:16 auf 16:17, als der HSV seine Auszeit nahm. Die CTG B2 witterte Morgenluft. Beim 18:18 bekam der starke Jona Goecke vom HSV die rote Karte, als er in einem Tempogegenstoß Ceddy zu rüde anging, der den Ball allerdings doch noch unterbringen konnte. Bis dahin konnte der Halblinke der Gäste fünf Tore werfen. Der Verlust sollte der CTG eigentlich in die Karten spielen. Und so ging es auch über 19:18 und 22:21 auf 24:22 hoch. War es das jetzt in der 43. Minute? Leider nein, denn nun legten die Gäste mit einem Drei-Tore-Lauf auf 24:25 und gleich noch einmal von 25:25 auf 25:28 los und gaben den Sieg ab der 48. Minute natürlich nicht mehr aus der Hand. Das war ein frustrierendes Ergebnis, konnten die gastgebenden Cronenberger Jungs doch noch auf 28:29 rankommen. Am Ende reichten die Zeit und vor allem der nötige Wille, das Spiel zu gewinnen, leider nicht mehr. Einzig Ceddy lieferte heute 100 Prozent Willenskraft ab, bei allen anderen Spielern war an diesem Tag noch Luft nach oben. Jetzt heißt es durchatmen, Kraft tanken und mental auf die anstehende Quali im Mai für die Oberliga 2022/ 23 vorbereiten.

Es spielten: Felix, Paul (2), Ben (3), Till (6), Fynn, Cedric (13), Jonas, Mats (2), Laurin, Luke, Mika, Noah (2)

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